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The feed-back from the public, our partners and the press has been extremely positive. The theme was rich and wide and debates were really appreciated by all. Moreover, a direct contact with a writer is an experience that we all value greatly.
alle Fotos © Mark Griffin
markgriffinphoto@me.com
Der im Spiegel vom 16.4. erschienene Essay „Israel und wir und der Islam“ findet sich jetzt in der Rubrik „Politische Essays“. Ich freue mich auf Kommentare per Mail unter mk@michaelkleeberg.de
In der Spiegel-Ausgabe 16/2012 vom 15./16. April erscheint mein Aufsatz ĂŒber den derzeitigen Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Dann auch hier zu lesen.
FĂŒr eine Lesung aus dem „Amerikanischen Hospital“ in Rietberg haben SchĂŒler ein BĂŒhnenbild entworfen.
Der Autor freut sich, hier geht es zum BĂŒhnenbild der Kreativschmiede
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin der Ăberzeugung, daĂ wir uns nicht zu einem Symposium unter dem Titel âAufbruch in die Freiheitâ treffen können, ohne zuallererst die derzeitige Situation in Syrien zu thematisieren, wo das Assad-Regime einen Massenmord an seiner eigenen Bevölkerung begeht, wĂ€hrend die Welt und vor allem Europa rat- und tatenlos zusehen oder die Verbrechen sogar noch begĂŒnstigen.
In Syrien gelingt nicht und kann vielleicht nicht gelingen, was gegen die tunesischen und Ă€gyptischen Regime möglich war: eine Revolution der Bevölkerung. Vielmehr droht aufgrund der besonderen Situation des Landes (der privilegierten Stellung der Alawiten, die an den Machterhalt des Assad-Clans gekoppelt ist) die Rebellion in einen BĂŒrgerkrieg ĂŒberzugehen.
Angesichts der Tatsache, daĂ die Arabische Liga ebensowenig in der Lage ist, ihren EinfluĂ in Syrien geltend zu machen wie die EuropĂ€ische Union, sich auf eine gemeinsame, wenn auch nur humanitĂ€re AuĂenpolitik zu einigen, scheint es mir wĂŒnschenswert, daĂ arabische, maghrebinische und europĂ€ische Schriftsteller und Citoyens in ihren jeweiligen LĂ€ndern ihre Stimme erheben â ja wenn möglich mit einer Stimme sprechen.
Der syrischen Bevölkerung muĂ beigestanden werden, der Staatsterror der Baath-Partei muĂ beendet werden. Eine Möglichkeit ist internationale humanitĂ€re Hilfe an den syrischen Grenzen. Ein Diskussionspunkt wĂ€re die Frage des âdroit dâingĂ©renceâ.
Damaskus ist, mindestens ebensosehr wie Jerusalem, eine der Wiegen aller drei monotheistischen Weltreligionen. Es war, zumindest bis zum Beginn der Baath-Herrschaft, ein Ort, an dem Christen, Juden und Moslems gemeinsam lebten. Die Stadt wÀre (in einer besseren Welt) der ideale Ort, um den Dialog der Kulturen zu pflegen.
Geben wir sie nicht auf!
Verhalten wir uns diesen Menschen gegenĂŒber nicht so zynisch, wie es die europĂ€ische Politik seit der GrĂŒndung Syriens getan hat!
Lassen Sie uns diese Arabischen Literaturtage auch dazu nutzen, um ĂŒber Syrien zu sprechen und Hilfe fĂŒr die syrische Bevölkerung zu fordern.
Michael Kleeberg
(Informationen ĂŒber die Literaturtage unter Litprom.de)
Chers collĂšgues,
je suis convaincu que nous ne pourrons nous rĂ©unir pour un colloque titrĂ© âDĂ©part vers la libertĂ©â sans thĂ©matiser en premier lieu la situation actuelle en Syrie, oĂč le rĂ©gime Assad est en train de commetre un massacre contre son propre peuple, tandis que le monde et lâEurope regardent sans rien faire ou mĂȘme en secondant les crimes.
Il ne semble pas possible â et peut-ĂȘtre il ne peut pas ĂȘtre possible en Syrie, ce qui fut possible contre les rĂ©gimes en Tunisie et en Egypte: rĂ©ussir une rĂ©volution du peuple. A cause de la situation particuliĂšre de ce pays ( la position privilĂ©giĂ©e des Alawites qui est liĂ©e au pouvoir du clan Assad) la rebellion actuelle menace de se transformer en guerre civile.
Compte-tenu du fait que la LigueAarabe est aussi incapable de faire regner son influence en Syrie que lâUnion EuropĂ©enne lâest de se mettre dâaccord sur une politique Ă©trangĂšre commune ne serait-de que sur le plan humanitaire, il me semble souhaitable que des Ă©crivains et citoyens maghrĂ©bins, arabes et europĂ©ens lĂšvent leur voix dans leurs pays respectives â et peut-ĂȘtre mĂȘme parlent dâune seule voix.
Il faut aider le peuple syrien, il faut arrĂšter le terrorisme dâĂ©tat du parti Baath. Une possibilitĂ© est une aide humanitaire internationale aux frontiĂšres de la Syrie. Un thĂšme Ă discuter serait le droit dâingĂ©rence.
Damas, au mĂȘme titre que JĂ©rusalem, est lâun des berceaux des trois rĂ©ligions monothĂ©istes. Au moins jusquâau dĂ©but du rĂšgne du parti Baath, ce fut un lieu oĂč chrĂ©tiens, juifs et musulmans vivaient en communautĂ©. Dans un monde meilleur, la ville serait le lieu prĂ©destinĂ© pour entretenir le dialogue des cultures.
Ne lâabandonnons pas!
Ne soyons pas aussi cyniques face Ă ces gens que la politique europĂ©enne lâa Ă©tĂ©e depuis la fondation de ce pays!
Laissez-nous utiliser ces Journées de la Littérature Arabe aussi pour parler de la Syrie et pour revendiquer du soutien pour le peuple syrien.
Michael Kleeberg